Muss die Liebe immer gleich mit dem Begriff "Verlust" in Verbindung gebracht werden?
Ich bin der Meinung, Liebe werde von vielen Menschen inzwischen als etwas Schlechtes angesehen, da sich die negativen Ereignisse länger und auch durchaus schneller in ihre Köpfe zu brennen scheint.
"Sie leben vom Liebeskummer, aber nicht von der Liebe als solches."
Ich möchte hiermit andeuten, Liebe hat natürlich auch einmal schlechte Tage, was so viel bedeutet, dass nicht jeder Liebende jeden Tag im Paradies lebt, sondern Streitereien mit dem Partner durchaus dazugehören.
Einem jeden von uns sollten diese langen, mühsamen Wege bekannt sein.
Und ein jeder wird sie sicherlich genauso hassen, wie ich es tue.
Doch ist der Erfolg, den man durch ein langes Gespräch - vielleicht mit kleinen Geschenken untermalt - durchaus der Richtige, da immerhin nur so eine Lösung gefunden werden kann.
Sich gegenseitig das "Blaue vom Himmel" zu erzählen, nützt da herzlich wenig und führt zudem meist zum Verlust des Partners.
Und möchte man dies nicht unbedingt verhindert wissen, wenn man seinen Partner über alles liebt?
"Die Liebe ist wie ein Beet:
Wenn man es ordentlich pflegt, wächst und gedeiht es wunderbar. Doch vergisst man seine Pflichten, geht es ein und wächst nur mühsam wieder nach."
Dieser Spruch enthält mehr als nur die Wahrheit, da noch eine weitere Kleinigkeit darin versteckt ist:
Das Spielen mit dem Herzen anderer führt meist zu einem schlechten Ruf und verletzt den Partner nur sehr.
Sollte man demnach die Liebe "verloren" haben, sollte man dies vorher ansprechen und nicht durch eine Lüge - das Fremdgehen ist ebenfalls eine sehr grausame Variante dessen - verschleiern.
Denn ein jeder von uns möchte mit Respekt behandelt werden.
Oder irre ich mich nun?
ich liebe eure texte *-* die sind so gut.
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