Schweiß und bittersüße Kälte
prägen meinen Verstand,
als ich mich nachts im Bett wälze
und die Welt erneut Kopf stand.
Nimmer vergaß ich dein Lächeln
im Rückspiegel deines Wagens,
nimmer mehr dein adrenalingeladenes Hecheln
und meine abscheuliche Angst in der Tiefe meines Magens.
Du hast dich mir genähert
und meine Seele dem Erdboden gleichgemacht,
währenddessen sich mein Mageninhalt auf der Rückbank entleert
und der Dämon in dir endgültig erwacht.
Du hast mich die Furcht gelehrt
und das Leben vergessen lassen,
weil man durch dich Höllenqualen erfährt
und das Gefühl dich auf ewig zu hassen.
Als ich dich in mein Leben ließ
und das Schicksal seinen Lauf nahm,
als das Leben noch lieben hieß,
gabst du dem Teufel einen neuen Namen.
Meine Träume von dir sind keine Illusionen,
verschwimmen nicht in Raum und Zeit,
sondern verdeutlichen ein tödliches Rennen
um Glück und gegen Hoffnungslosigkeit.